Website Hosting

Website Hosting bezieht sich auf den Prozess der Speicherung und Bereitstellung von Website-Dateien auf einem Server, der rund um die Uhr mit dem Internet verbunden ist.

Website Hosting
Alexander Pankart - Q 300

Alexander Pankart
Ich erstelle professionellle Websites und Online Shops, bin zertifizierter Suchmaschinenmarketing Experte (FH Salzburg), habe meinen Studienschwerpunkt „Neue Medien“ (Universität Salzburg) mit Auszeichnung abgeschlossen und bin von Google zertifizierter UX Designer, Digital Marketing und eCommerce Professional. Als Vater von 2 wundervollen Kindern ist mein Kaffeekonsum über dem Durchschnitt.

Inhaltsverzeichnis: Website Hosting

Was ist Website Hosting?

Unter Website Hosting versteht man die Bereitstellung von Speicherplatz und Rechenleistung auf einem Server. Deine Website wird auf diesem Server, welcher permanent mit dem Internet verbunden ist, gespeichert. Deine Website ist dadurch weltweit für deine Kunden unter der von dir registrierten Domain erreichbar.

Worauf achte ich bei der Auswahl des für dich besten Website Hostings?

Der Serverstandort des von mir für dich ausgewählten Website Hostings befindet sich ausschließlich in Österreich – genauer gesagt im VIX (Vienna Internet Exchange) im Datacenter Interxion in Wien.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die permanente Erreichbarkeit deiner Website, Datenbanken und E-Mails. Ich setze bei der Auswahl auf einen Partner, welcher vollkommen redundante Hardware mit ausfallsicheren NVM Express SSDs im Raid-5 Verbund und gespiegelten Servern verwendet. Das garantiert dir, dass bei einem Ausfall einer Komponente sofort eine andere online geht und deine Nutzer permanent Zugang zu deiner Website haben.

Damit der Server die Anfragen deiner Nutzer verarbeiten kann, wird auf die neueste Hardware zurückgegriffen.

Aktuell in Verwendung:
AMD Epyc 7601

Weitere wichtige Faktoren, auch welche bei der Auswahl des Website Hostings berücksichtigt werden:

  • Der Gesamtspeicher, welcher dir für dein Projekt zur Verfügung steht
  • Der Serverstandort, welcher so nah an deinen Kunden sein sollte wie möglich
  • Die Anzahl der E-Mail Konten, damit jeder Mitarbeiter eine eigene E-Mail Adresse zur Kommunikation zur Verfügung hat
  • Die Anzahl der Datenbanken (MySQL & PostgreSQL) und deren Verwaltung (phpMyAdmin & phpPgAdmin)
  • Der maximale Datentransfer in GB / Monat (Dieser sollte ein Soft-Limit besitzen)
  • Die neueste PHP Version sollte zeitnah auf den Servern verfügbar sein mit Rückwärtskompatibilität zu früheren PHP Versionen
  • Ein ausreichend großes PHP Memory Limit, damit auch rechenintensive Websites problemlos realisiert werden können
  • Ein kostenloses SSL Zertifikat (Let’s Encrypt) muss mindestens verfügbar sein, damit deine Website als sicher eingestuft wird.

 

Was macht gutes Webhosting aus?

Zunächst muss man sich jedoch die Frage stellen, was ein gutes Webhosting ausmacht.

Die wichtigsten Aspekte sind hohe Geschwindigkeit, guter Support und herausragende Sicherheit. Die Skalierbarkeit sollte ebenfalls gegeben sein, denn wenn dein Unternehmen wächst, dann sollte dein Hosting Paket verschiedene Möglichkeiten für sinnvolle Upgrades bieten. Je höher der Traffic auf deiner Seite ist, desto mehr wird der gemietete Server beansprucht. Bei der Wahl eines falschen Hosting Paketes kann es bei zu hoher Last zu Ausfällen kommen.

Das richtige Hosting Paket finden

Je nach Unternehmensgröße kostet ein Web Hosting Paket für virtuelle Server in der Cloud oder einem virtuellen privaten Server zwischen einigen wenigen Euro pro Monat bis hin zu mehr als 100 Euro für groß angelegte Webseiten und erwartetem Traffic. Es gibt auch „Managed Services“, welche sicherstellen, dass dein Server für den zu erwartenden Traffic gerüstet ist und das Paket im Bezug auf Daten und Kosten flexibel gestaltet ist. Ein weiterer Vorteil von solchen Tarifen ist, dass dann auch Sicherheitsprobleme im Auge behalten, Software gepatched und Backups erstellt werden.

Die grundlegenden Features, welche in vielen Tarifen verfügbar sind, sind E-Mail, Ticket- und Telefonsupport. Die Bearbeitungszeit der Supportanfragen kann je nach gewähltem Tarif stark variieren.

Wie viele Nutzer erwartest du?

Hosting Provider berechnen den Preis in der Regel nach Speichernutzung (Wie viele Daten Sie in ihrem Webspace zur Verfügung haben) und Bandbreitenauslastung (Wie viele Daten in einem bestimmten Zeitraum gesendet und empfangen werden), denn diese Stellen die Server bereit, auf denen deine Unternehmenswebsite später läuft.

Wenn man ausschließlich regional agiert und man die monatliche Nutzerzahl einschätzen kann, dann wird man fast nie an die Grenzen des Servers stoßen. Wenn du jedoch einen starken und permanenten Anstieg von Nutzern deiner Webseite in deinen Analysetools feststellst, dann wäre es ratsam, sich für dedizierte oder Cloud Server zu entscheiden, anstatt weiter auf einem Low-End Shared Server zu bleiben.

Vor- und Nachteile von Shared Servern

Ein Shared Server ist am unteren Ende angesiedelt und meist in günstigen Tarifen erhältlich. Viele Kunden teilen sich einen Server, auf dem meist Hunderte von Websites gleichzeitig ausgeführt werden können. Die Performance der eigenen Unternehmensseite hängt dann davon ab, wie viel Leistung die übrigen Seiten auf diesem geteilten Server gerade in Anspruch nehmen. Eine weitere Einschränkung von Shared Hosting ist, dass man nicht den vollen Zugriff auf den Server erhält und das Hochladen meist auf FTP oder SFTP beschränkt ist, Shell Zugriffe im Allgemeinen verhindert werden und nicht alle Programme ausgeführt werden können. Auch auf Datenbanken kann der Zugriff stark eingeschränkt sein.

Virtual Private Server (VPS)

Eine Stufe höher als der Shared Server ist der Virtual Private Server oder VPS. Eine virtuelle Maschine ist quasi ein simulierter Computer, welcher auf einem Server läuft. Normalerweise werden viele dieser VPS auf einem Server betrieben, jedoch ist die Leistung fast immer besser als bei den Shared Servern.

Wenn Sie einen VPS verwenden, sollten Sie mit der grundlegenden Serverwartung und -verwaltung vertraut sein.

Wenn du die Leistung nicht von der Leistung anderer Mieter abhängig machen möchtest, dann solltest du dich für einen dedizierten Server entscheiden. Du mietest dann beim Website Hosting Provider den Platz auf einem eigenen Server, welcher im Rechenzentrum des Providers nur für deine Domain bereitgestellt wird.

Die Rechenleistung der Cloud nutzen

Benötigst du viel mehr Leistung als ein einzelner Server hergibt, dann musst du einen Cloud-Server in Betracht ziehen. In der Regel wird Ihre Unternehmenswebsite dann in riesigen Clouds wie Amazon Web Services, Microsoft Azure und dergleichen gehostet. Der immense Vorteil von diesen Cloud-Servern besteht darin, dass diese nahtlos skalierbar sind und sich deinem Projekt und dessen Hunger nach Wachstum stufenlos anpassen können.

Ich verwende WordPress, ein Content Management System, welches von Millionen Nutzern verwendet wird und auf Basis von PHP läuft. Ein großer Vorteil ist, dass man seine Website so „einfach“ zwischen verschiedenen Hosting Anbietern verschieben kann (Mittels Backup & Restore).

Solltest du mit deinem Website Hosting Provider unzufrieden sein, kannst du deine Website einfach einpacken und am neuen Server wieder auspacken. Ich helfe dir bei der Auswahl des richtigen Hostings. Für weitere Informationen kannst du mich jederzeit kontaktieren.

Das kostenlose Webhosting ist wie der Name schon vermuten lässt kostenlos und wird von vielen Hosting Providern zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug zu den kostenlos angebotenen Funktionen, welche meist sehr eingeschränkt sind, wird in der Regel Werbung auf den dort erstellten Seiten ausgespielt, damit es sich für die Provider rechnet.

Beim Shared Webhosting teilst du dir mit anderen Website Betreibern diverse Ressourcen auf einem Server. Darunter fallen unter Anderem Arbeitsspeicher (RAM), Prozessor (CPU) und Speicherplatz (HDD oder SSD). Shared Webhosting ist meist günstiger, jedoch kann die Performance der Website darunter leiden, wenn andere Nutzer auf dem selben Server leistungshungrige Websites mit viel Traffic betreiben. Weiters kann es sein, dass man im Bezug auf Software und Updates etwas unflexibler ist.

Beim Reseller Webhosting bietet sich die Möglichkeit selbst Hosting Dienste anzubieten. So tritt man in die Fußstapfen des jeweiligen Webhosting Providers und hat unter sich weitere Server, welche selbst verwaltet werden können. Das Reseller Website Hosting eignet sich für Agenturen oder Personen, welche Websites erstellen und diese selbst regelmäßig pflegen. Je nach Anbieter und gewähltem Paket wird das Hosting in unterschiedlichen Größen und Leistungskategorien bereitgestellt.

Ein Virtual Dedicated Server ist eine Art des Webhostings, bei dem auf einem physischen Server mehrere virtuelle Server existieren und einem Nutzer getrennt voneinander flexibel zugeordnet werden kann. Die Ressourcen, welche auf dem physischen Server bereitgestellt werden, werden auch hier auf die virtuellen Server aufgeteilt. Jedem virtuellen Server wird meist eine Mindestleistung seines Servers garantiert. Diese Mindestleistung kann jedoch höher sein, wenn die anderen Server sich im Leerlauf befinden oder noch Leistung frei ist, welche auf die übrigen Server verteilt werden kann.

Beim Dedicated Hosting hast du vollen Zugriff auf deinen dedizierten Server und profitierst von der gesamten bestellten Leistung deines Hosting Paketes. Diese Art von Hosting eignet sich für große Unternehmen oder Websites mit hohem Traffic, da man sich den Server nicht mit anderen Websites teilen muss.

Beim Managed Hosting Service hast du einen eigenen Server, welcher in einem Rechenzentrum eines Drittanbieters steht und von einem Administrator gewartet wird. So hast du die volle Leistung deines Servers. Es entsteht jedoch ein nicht zu vernachlässigbarer Aufpreis, da der Administrator einen Großteil der nötigen Arbeit wie Sicherheitsupdates oder weitere Wartungsarbeiten übernimmt. So können Einschränkungen für den Nutzer bestehen.

Du hast beim Colocation Webhosting die volle Kontrolle über deinen Server und wartest diesen selbst. Der Server befindet sich bei dieser Art von Webhosting im Rechenzentrum eines Drittanbieters. Beim Server Housing entfällt die Notwendigkeit bei dir im Unternehmen einen eigenen Serverraum einzurichten. So musst du die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen oder Möglichkeiten der permanenten Kühlung und Reinlichkeit nicht selbst verantworten und lagerst diese aus.

Deine Website ist beim Cloud Hosting nicht mehr auf einem Server sondern die einzelnen Dienste wie Datenbanken und Webspace werden so auf einzelne Standorte verteilt, dass für dich und deine Website die maximale Performance erreicht werden kann. Dieser dezentrale Ansatz bietet viele Vorteile. Meist erfolgt die monatliche Abrechnung des Cloud Hosting aufgrund der tatsächlichen Nutzung.

Beim Clustered Hosting werden mehrere Server zusammengeschlossen, um die Performance zu erhöhen und mögliche Ausfälle einzelner Server zu kompensieren.

Beim Grid Hosting werden mehrere Server zu einem Grid zusamengeschlossen, um die Verfügbarkeit zu erhöhen. Der Zusammenschluss besteht auf mehreren Knoten und verhält sich wie ein eigenes Netz. Der Zweck des Grid Hostings ist es die Verfügbarkeit zu erhöhen, falls ein Server ausfallen sollte oder gewartet wird. Die Vorteile des Grid Hostings haben Ähnlichkeit mit denen des Cloud Hostings, aber die Server sind phsysisch erreichbar.

Der Home Server ist ein physischer Server, welcher direkt in Ihrem Unternehmen steht. Du hast die volle Kontrolle über die Leistung, trägst jedoch auch die komplette Verantwortung über Sicherheitsupdates und Wartung. Beim Home Server hast du die Datenhoheit, was im Bezug auf den Datenschutz enorm wichtig für viele Unternehmen ist.

PANKART - Website Hosting

Professionelles Webdesign aus Salzburg

Website Erstellung und Online Shop Erstellung mit Fokus auf UX, SEO und CRO. Mehr Wunschkunden, gesteigerte Umsätze und ideale BewerberInnen.