Low-Fidelity (lo-fi) Prototype

Ein Low-Fidelity (lo-fi) Prototype ist eine einfache und grobe Darstellung eines Produkts oder einer Dienstleistung, die sich auf Grundstruktur und grundlegende Funktionen konzentriert.

Low-Fidelity (lo-fi) Prototype
PANKART - Low-Fidelity (lo-fi) Prototype - Alexander Pankart Q 300

Alexander Pankart
Ich erstelle professionellle Websites und Online Shops, bin zertifizierter Suchmaschinenmarketing Experte (FH Salzburg), habe meinen Studienschwerpunkt „Neue Medien“ (Universität Salzburg) mit Auszeichnung abgeschlossen und bin von Google zertifizierter UX Designer, Digital Marketing und eCommerce Professional.

Was ist ein Low-Fidelity (lo-fi) Prototype?

Ein Low-Fidelity (lo-fi) Prototype ist eine einfache und grobe Darstellung eines Produkts oder einer Dienstleistung, die sich auf Grundstruktur und grundlegende Funktionen konzentriert. Im Gegensatz zu High-Fidelity-Prototypen, die detaillierter sind und das endgültige Design näher widerspiegeln, zielen Low-Fidelity-Prototypen darauf ab, schnell Ideen zu visualisieren und Probleme frühzeitig zu identifizieren.

Low-Fidelity-Prototypen werden oft mit einfachen Werkzeugen wie Papier, Stiften oder Klebezetteln erstellt. Sie sind absichtlich grob gehalten, um den Fokus auf die grundlegenden Elemente des Produkts zu legen und nicht von visuellen Details abzulenken. Ein Low-Fidelity-Prototyp kann beispielsweise aus skizzenhaften Zeichnungen von Bildschirmlayouts oder physischen Modellen bestehen.

Die Erstellung von Low-Fidelity-Prototypen hat verschiedene Zwecke im Designprozess:

  1. Konzeptvalidierung: Durch das schnelle Erstellen einfacher Prototypen können Designer ihre Idee überprüfen und Feedback von anderen Teammitgliedern oder Stakeholdern einholen. Da diese Prototypen leicht anzupassen sind, können Änderungen schnell vorgenommen werden.

  2. Früher Fehlererkennung: Durch das Testen des Interaktionsflusses mit einem Low-Fidelity-Prototyp können potentielle Probleme in der Nutzererfahrung frühzeitig erkannt werden. Dies ermöglicht es Designern, Anpassungen vorzunehmen, bevor sie Zeit in den Bau eines komplexeren High-Fidelity-Prototyps oder sogar in die eigentliche Entwicklung investieren.

  3. Iteratives Design: Low-Fidelity-Prototypen ermöglichen es Designern, verschiedene Designalternativen schnell zu erkunden und zu vergleichen. Durch den schnellen Austausch und das Testen von verschiedenen Ideen können Designer ihre Konzepte verbessern und optimieren.

  4. Kosteneinsparungen: Da Low-Fidelity-Prototypen mit geringem Aufwand erstellt werden können, sparen Unternehmen Kosten für aufwändigere Prototyping-Werkzeuge oder -Software. Dies ist besonders vorteilhaft in frühen Phasen des Designs, wenn häufige Änderungen erwartet werden.

Obwohl Low-Fidelity-Prototypen weniger detailliert sind als High-Fidelity-Prototypen, bieten sie dennoch einen Mehrwert im Designprozess. Sie ermöglichen es den Stakeholdern frühzeitig Einblicke in das Produkt zu bekommen und fördern die Zusammenarbeit im Team durch leichtes Überarbeiten der Prototypen basierend auf Feedback.

Insgesamt sind Low-Fidelity-Prototypen ein wichtiger Bestandteil des iterativen Designprozesses, der dazu beiträgt, schnell Ideen zu visualisieren und frühzeitig Probleme zu identifizieren bevor Ressourcen für detaillierte Prototyping-Projekte investiert werden.

Alexander Pankart

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