Was ist der Google Tag Manager?
Der Google Tag Manager ist ein zentrales Verwaltungstool für Tags von Google, welches die Einbindung von Code auf der Website, ohne den Quellcode zu überschreiben, ermöglicht. So lassen sich diverse Tools wie Google Analytics & Co einfach und flexibel in die Website integrieren und an einer Stelle gesammelt und übersichtlich verwalten.
Vorteile des Google Tag Managers
- Der Google Tag Manager ist kostenlos
- GTM ist ein zentraler Verwaltungsort für alle implementieren Tags.
- Der Entwickler der Website muss den Code nur einmalig implementieren
- Immense Kosten- und Zeitersparnis, da man von Release-Zyklen der Website losgelöst ist
- Tags, Trigger und Variablen können ohne Programmierkenntnisse erstellt werden
- Einfache und schnelle Behebung von Fehlern dank der integrierten Debug-Konsole möglich
- Der Quellcode der Seite bleibt unberührt, was die Fehleranfälligkeit drastisch minimiert
Cookie Banner in der Google Suchmaschine
Wenn Sie Ihre Suche nach dem Google Tag Manager starten, dann verwenden Sie in aller Regel Google. Öffnen Sie die Website google.com und wählen Sie die von Ihnen gewünschten Datenschutzeinstellungen.
Nach dem Google Tag Manager in der Google Suchmaschine suchen
In der Suchzeile von Google tippen Sie nun “Google Tag Manager” ein.
Das Suchergebnis in der Google Suche
Die Position und das Aussehen des Ergebnisses variiert bei jedem Nutzer und jeder Suche.
Die Startseite des Google Tag Managers
Nach dem Klick auf das Suchergebnis gelangt man auf die Startseite des Google Tag Managers (Google Tag Manager). Um ein Google Tag Manager Konto zu erstellen klickt man rechts oben auf “Kostenlos starten”.
Anmeldung oder Registrierung bei Google
Jetzt wird man dazu aufgefordert, dass man sich entweder in seinem Google Konto anmeldet oder sich einen neuen Account anlegt.
Erstellung eines Google Kontos
Bei der Google Kontoerstellung gibt man seinen Vor- und Nachnamen sowie entweder seine eigene E-Mail Adresse oder eine neue Gmail Adresse an und ein geeignetes und sicheres Passwort an.
Angeben von persönlichen Informationen
Im nächsten Schritt kann man optional eine Telefonnummer und E-Mail Adresse zur Wiederherstellung eingeben. Einziges Pflichtfeld in diesem Schritt ist das Geburtsdatum.
Personalisierungs Einstellungen auswählen
Hat man die persönlichen Informationen hinterlegt kann man entweder Express-Personalisierung oder eine manuelle Personalisierung wählen. Diese Einstellungen kann man später im Google Konto einsehen und ändern.
Wir haben uns für die Express-Personalisierung entschieden.
Datenschutz und Bedingungen von Google zustimmen
Um das Google Konto erstellen zu können muss dem Datenschutz und Bedingungen zugestimmt werden.
Einstellungen für Personalisierung und Cookies bestätigen
Im letzten Schritt der Kontoerstellung bei Google müssen die Einstellungen für Personalisierung und Cookies bestätigt werden.
Das Google Tag Manager Interface
Wurde ein neues Google Konto erstellt oder hat man sich in sein bestehende Google Konto eingeloggt, dann befindet man sich bereits im neu erstellten Google Tag Manager Account. Um ein neues Konto zu erstellen klickt man auf “Konto erstellen”.
Neues Konto hinzufügen
In diesem Schritt kann man dem Konto einen Namen geben und sich für einen Container entscheiden.
Auswahl des Containers
Da wir Google Tag Manager auf einer Website verwenden, wählen wir den “Web” Container und geben sowohl Konto als auch Container einen Namen. Nach dem Klick auf “Erstellen” wird das GTM Konto erstellt.
Jede Website benötigt einen Container. In diesem Container werden Tags, Trigger & Variablen angelegt.
Google Tag Manager Nutzungsbedingungen zustimmen
Um das Konto zu erstellen muss den Google Tag Manager Nutzungsbedingungen zugestimmt werden. Diese Bestimmungen sind, zumindest noch nicht, nicht auf Deutsch verfügbar.
Google Tag Manager installieren
Der Google Tag Manager ist jetzt bereit, um auf einer Website installiert zu werden.
Nachdem Sie das Konto und den Container eingerichtet haben müssen Sie den Tag Manager auf Ihrer Website installieren. In WordPress gibt es diverse Plugins, welche die Arbeit für Sie abnehmen. Dort müssen Sie lediglich die Container ID (GTM-XXX) eingeben. Steht Ihnen kein CMS zur Verfügung oder besitzt dieses kein solches Plugin, dann müssen Sie die 2 Codes wie empfohlen im HTML Code einbauen.
Vorteile & Nachteile, wenn Sie den Code im HEAD platzieren
Vorteile
- Sehr frühzeitig geladen
- A/B-Tests möglich
- Empfehlung von Google
Nachteile
- Priorisierung wegen PageSpeed notwendig
- Data Layer im Body problematisch
Vorteile & Nachteile, wenn Sie den Code im BODY platzieren
Vorteile
- Behindert wenig die Seitenladezeit
- Technisch sinnvoll
Nachteile
- A/B-Tests können flackern
- Data Layer spät initialisiert
Den Google Tag Manager nach der Installation testen
Um zu testen, ob der Google Tag Manager richtig auf der Website verbaut wurde, gibt es im Chrome Browser eine Erweiterung von Google, welche das kostenlos anzeigt – den Google Tag Assistant.
Den Google Tag Manager ohne Installation testen
In manchen Fällen kann es vorkommen, dass der Code noch nicht eingebaut wurde. Das kann verschiedene Gründe haben. In der Regel muss der Entwickler der Seite erst auf die Freigabe oder auf vorgegebene Website Release Zyklen warten, bevor der Code live ist. Mit dieser Methode können Sie jedoch jede beliebige Website im Netz mit Ihrem GTM Container testen.
Die Chrome Extension Datalayer Checker ist kostenlos.
Hier fügen Sie einfach Ihre GTM ID ein und simulieren so eine Installation Ihres Containers auf der Zielseite.
Übersicht über die einzelnen Bestandteile des Google Tag Managers
Ordner
Zur besseren Übersichtlichkeit können Tags, Trigger & Variablen in Ordner verschoben werden. Das hat jedoch keine Auswirkung auf die Performance.
Ordner erstellen
Um in Google Tag Manager einen Ordner zu erstellen klickt man zuerst links in der Navigation auf “Ordner” und dann auf “Neuer Ordner”. Anschließend muss man dem Ordner noch einen Namen geben. Neue Tags, Trigger und Variablen kann man direkt im Ordner erstellen oder man weist den Ordner bei der Erstellung jener zu.
Tags
Ein Tag ist ein Code-Snippet, das auf einer Seite oder in einer mobilen App ausgeführt wird. Es gibt vielfältige Verwendungsmöglichkeiten für Tags. Die meisten Tags in Tag Manager werden jedoch eingesetzt, um Tracking-Informationen von Ihrer Website an Drittanbieter zu senden.
Tags erstellen
Um einen Tag in Google Tag Manager zu erstellen klickt man zuerst links in der Navigation auf “Tags” und dann auf “Neu”. Geben Sie dem Tag einen Namen und klicken Sie dann auf “Tag-Konfiguration”, um einen Tag auszuwählen. In diesem Zuge kann auch direkt ein Trigger zugewiesen werden.
Empfohlene Tags
Unter dem Reiter “empfohlen” finden sich Tags für aktuelle Google Produkte. Diese Tags sind von vielen Websitebetreibern und Werbetreibenden in Verwendung.
- Google Analytics: Universal Analytics (Google Marketing Platform)
- Google Analytics - App + Web-Konfiguration BETA (Google Marketing Platform)
- Google Analytics - App + Web-Ereignis BETA (Google Marketing Platform)
- Google Ads-Conversion-Tracking (Google Ads)
- Google Ads Remarketing (Google Ads)
- Floodlight-Zähler (Google Marketing Platform)
- Floodlight-Verkäufe (Google Marketing Platform)
- Conversion-Verknüpfung (Google)
- Google Optimize (Google Marketing Platform)
- Google Surveys: Zufriedenheit mit einer Website (Google Marketing Platform)
Benutzerdefinierte Tags
Sollte es für einen speziellen Zweck keinen Tag geben, so kann man den zu implementierenden Code direkt in einen der beiden benutzerdefinierten Tags schreiben und so auf die Website pushen.
- Benutzerdefiniertes HTML (Benutzerdefiniertes HTML-Tag)
- Benutzerdefiniertes Bild (Benutzerdefiniertes Bild-Tag)
Mehr Tags im Google Tag Manager
- AB TASTY Generic Tag
- Adometry
- SmartPixel von AdRoll
- Audience Center 360
- AWIN-Conversion
- AWIN-Kaufprozess
- Bizrate Insights Buyer Survey Solution
- Bizrate Insights Site Abandonment Survey Solution
- ClickTale Standard Tracking
- comScore Unified Digital Measurement
- Crazy Egg
- Criteo OneTag
- DistroScale-Tag
- Dstillery Universal Pixel
- Eulerian Analytics
- FoxMetrics
- Google Ads – Conversions aus Anrufen über die Website
- Empfehlungs-KI
- Google Flüge-Conversion-Tracking
- Google Analytics: klassisch
- Google Zertifizierte Händler
- Hotjar Tracking Code
- Infinity-Call-Tracking-Tag
- Intent Media
- K50 tracking tag
- LeadLab
- LinkedIn Insight
- Lytics JS Tag
- Marin Software
- Mediaplex – IFRAME MCT
- Mediaplex – Standard-IMG-ROI-Tag
- Universelle Ereignisnachverfolgung von Bing Ads
- Mouseflow
- AdAdvisor
- DCR Static
- Nudge-Inhaltsanalyse
- Oktopost Tracking Code
- Optimise Conversion Tag
- Message Mate
- Perfect Audience-Pixel
- Personali Canvas
- Pinterest Tag
- Placed
- Pulse Insights-Kundenfeedback-Plattform
- Quantcast Advertise
- Quantcast Measure
- Quora Pixel
- SaleCycle-JavaScript-Tag
- SaleCycle-Pixel-Tag
- SearchForce-JavaScript-Tracking für Conversion-Seite
- SearchForce-JavaScript-Tracking für Landingpage
- Weiterleitungs-Tracking von SearchForce
- Shareaholic
- Survicate-Widget
- Tapad Conversion Pixel Tapad
- Tradedoubler Lead Conversion
- Tradedoubler Sale Conversion
- Turn-Conversion-Tracking
- Turn-Datenerfassung
- Twitter Universal Website Tag
- Upsellit Confirmation Tag
- Upsellit Global Footer Tag
- Ve Interactive JavaScript
- Ve Interactive Pixel
- VisualDNA-Conversion-Tag
- Xtremepush - Web Push & Onsite Engagement
- Yieldify
Community Vorlagen Tags
Die Vorlagen in dieser Community-Galerie für Google Tag Manager-Vorlagen, stammen nicht von Google, sondern werden von Dritten zur Verfügung gestellt. Google macht keinerlei Zusagen und geht keine Verpflichtungen in Bezug auf Leistung, Qualität oder Inhalt der Dienste und Anwendungen ein, die über Vorlagen von Dritten zugänglich gemacht werden. Die Nutzung dieser Galerie unterliegt den Nutzerrichtlinien der Community-Galerie für Vorlagen.
- Acquire
- Adform Tracking Point
- AdMaxim Retargeting Pixel
- AdMaxim Smart Pixel
- Admitad Journey
- Admitad Tracking
- AdService
- Adsmurai Visual Commerce
- Adtraction Conversion
- Adtraction Tag
- Affirm
- Algolia Search Insights
- AppNexus
- Aroa Sync
- Barilliance
- BrainSINS
- Browsee
- Bucksense Audience
- Bucksense conversion pixel
- Callpage Widget
- CallRail - Dynamic Number Insertion
- Carbon
- ClearBrain Pixel
- CleverPush
- Conductrics
- Connects
- Container Injector
- Contentsquare - E-commerce data
- Contentsquare - Main tag
- Conversify Tag Template
- Convious Script
- Cookie Creator
- Cookie Saver Configuration
- Cookiebot CMP
- Coveo Analytics
- Crisp Chat
- Daisycon Conversion Pixel
- dataLayer Builder + Enhanced Ecommerce
- dataLayer Builder + Standard Ecommerce
- Drift Pixel
- E-Space Surveys
- Ematic Pixel
- Empathy.co search - interactions
- Empathy.co search - query
- Exponea tracking of view_category event
- Facebook Pixel
- FirstImpression.io Integration Tag
- Geolid Tracker
- Getback Tag
- Getsitecontrol
- Gifty Order Module
- GLAMI piXel
- GLAMI TOP
- Google Ecommerce data transfer
- Google Tag Manager Monitor
- Hatch Conversion Tag
- Homefiniti Analytics
- Indicative Analytics
- Instinctive Universal Analytics
- Intercom Widget
- Involve Conversion Tag
- IP LYTICS
- JotUrl Conversion Code Template
- Kargo Pixel
- LiquidM Universal Pixel
- LiveChat Tag
- LiveRamp
- Localize TMS Integration
- Lucky Orange
- matelso Call Tracking
- Mediahawk Call Conversion Tracking
- Mediasmart Conversion Tracking
- MGID Pixel
- Monetate
- OpentrackerGrowthTag
- Outbrain Pixel
- PageSense Tag
- Parse.ly Tracker
- Partnerize Enhanced eCommerce Tag
- Partnerize Standard eCommerce Tag
- Persado Click Tracker
- Persado Conversion Tracker
- Persado Generic Tracker
- Persado Pageview Tracker
- Persist Campaign Data
- Personyze Tracking
- Poptin Popups and Forms
- Profity Conversion Tracking
- PX_ADYOULIKE
- PX_LIGATUS
- PX_SALESFORCE_AUDIENCE_STUDIO
- Qualaroo
- Quantum Metric JS Tag
- Reddit Pixel
- Reflektion
- RTB House Retargeting Tag
- Sales Tracking Visual Meta
- Salesforce Audience Studio Event Pixel
- SatisMeter NPS surveys
- Singular Web Tracking
- Sleeknote
- Smarter Click
- Smartlook
- Soreto
- SourceKnowledge Conversion Tag
- Taboola Pixel
- TimeOne - Global Tag
- TimeOne - Tag de conversion
- TradeTracker.com
- trivago Conversion API
- trivago Pixel Conversion
- trivago Reference
- Twenga Pixel
- Unless Installer
- Unless Monitor
- User Distributor
- Userpilot
- UserReport
- Visitor Analytics
- VK Pixel
- WonderPush - Integrate Web Push Notifications
- WonderPush - Manage tags and properties
- WonderPush - Track event
- WowConnect
- Yandex Metrica
- Yext Conversion Tracking Tag
Trigger
Trigger sind “Auslöser”. Mit Triggern wird bestimmt, wann ein Tag ausgelöst werden soll.
In Google Tag Manager erfassen Trigger auf Webseiten oder in mobilen Apps bestimmte Ereignistypen, zum Beispiel das Senden von Formularen, Klicks auf eine Schaltfläche oder Seitenaufrufe. Wenn das angegebene Ereignis eintritt, werden die Informationen vom Trigger weitergeleitet und das Tag ausgelöst.
Trigger erstellen
Um einen Trigger in Google Tag Manager zu erstellen muss man zuerst links in der Navigation auf “Trigger” klicken und dann auf “Neu”. Weisen Sie dem Trigger einen Namen zu und klicken Sie auf “Triggerkonfiguration”, um den Triggertyp auszuwählen.
Seitenaufruf Trigger
- DOM ist bereit
- Fenster geladen
- Seitenaufruf
Klick Trigger
- Alle Elemente
- Nur Links
Nutzer-Engagement Trigger
- Elementsichtbarkeit
- Formular senden
- Scrolltiefe
- YouTube-Video
Sonstige Trigger
- Benutzerdefiniertes Ereignis
- JavaScript-Fehler
- Timer
- Trigger-Gruppe
- Verlaufsänderung
Empfehlung für die Verwendung von Seitenaufruf Triggern
Seitenaufruf
- A/B-Tests
- sichtbare Veränderungen der Seite
DOM ist bereit
- Web-Analyse
- Zielvorhaben / Conversions
Timer oder PageLoad
- Remarketing
- Heatmaps oder Screen Recording
Variablen
Variablen können in Triggern, Tags oder anderen Variablen verwendet werden um Filter zu definieren oder dynamische Werte zu erfassen. Beispielsweise kann so dynamisch der Transaktionswert eines gekauften Artikels übergeben werden.
Integrierte Variablen
Integrierte Variablen sind wie der Name schon sagt bereits in Google Tag Manager integriert.
Seiten Variablen
- Page URL
- Page Hostname
- Page Path
- Referrer
Dienstprogramme Variablen
- Event
- Environment Name
- Container ID
- Container Version
- Random Number
- HTML ID
Fehler Variablen
- Error Message
- Error URL
- Error Line
- Debug Mode
Klick Variablen
- Click Element
- Click Classes
- Click ID
- Click Target
- Click URL
- Click Text
Formular Variablen
- Form Element
- Form Classes
- Form ID
- Form Target
- Form URL
- Form Text
Verlauf Variablen
- New History Fragment
- Old History Fragment
- New History State
- Old History State
- History Source
Video Variablen
- Video Provider
- Video Status
- Video URL
- Video Title
- Video Duration
- Video Current Time
- Video Percent
- Video Visible
Scroll Variablen
- Scroll Depth Threshold
- Scroll Depth Units
- Scroll Direction
Sichtbarkeit Variablen
- Percent Visible
- On-Screen Duration
Benutzerdefinierte Variablen
Benutzerdefinierte Variablen ermöglichen es dem Websitebetreiber oder Werbetreibenden mehr Funktionen hinzuzufügen.
Navigation Variablen
- HTTP-Verweis-URL (Der Wert wird auf die HTTP-Verweis-URL festgelegt)
- URL
Seiten Variablen
- Benutzerdefiniertes JavaScript (Diese Variable verwendet die vorhandene JavaScript-Version, um ihren Wert im Browser zu berechnen. Jedes Mal, wenn diese Variable verwendet wird, wird die Funktion ausgeführt und ihr Rückgabewert verwendet)
- Datenschichtvariable
- First-Party-Cookie (Der Wert wird auf den ersten Wert des First-Party-Cookies mit dem passenden Namen gesetzt)
- JavaScript-Variable (Der Wert wird auf die von Ihnen angegebene JavaScript-Variable festgelegt)
- Wert nicht definiert (Enthält den JavaScript-Wert "Nicht definiert")
Seitenelemente Variablen
- DOM-Element (Der Wert wird auf den Text des DOM-Elements oder den Wert des angegebenen DOM-Elementattributs gesetzt)
- Elementsichtbarkeit (Der Wert wird basierend auf dem sichtbaren Status des angegebenen DOM-Elements festgelegt)
- Variable für automatisches Ereignis
Dienstprogramme Variablen
- Benutzerdefiniertes Ereignis (Der Wert wird auf "eventNameXYZ" festgelegt, wenn der folgende Code auf Ihrer Website ausgeführt wird: dataLayer.push({'event': 'eventNameXYZ'});)
- Google Analytics-Einstellungen (Mithilfe dieser Variablen können Sie festlegen, dass Google Analytics-Einstellungen in mehreren Google Analytics-Tags verwendet werden)
- Konstant (Der Wert wird auf den von Ihnen angegebenen String festgelegt)
- RegEx-Tabelle
- Suchtabelle
- Umgebungsname (Der Wert ist der Name des Umgebungslinks, über den der Container möglicherweise geladen wurde (z. B. "Live"))
- Zufallszahl (Der Wert wird auf eine Zufallszahl aus dem geschlossenen Intervall von 0 bis 2.147.483.647 gesetzt)
Containerdaten Variablen
- Container-ID (Der Wert ist die öffentliche ID des Containers (z. B. GTM-ABC42))
- Containerversionsnummer (Wenn sich der Container im Vorschaumodus befindet, ist der Wert dieser Variable die Vorschauversionsnummer des Containers. Ansonsten ist der Wert dieser Variable die Live-Versionsnummer des Containers)
- Debug-Modus (Der Wert wird auf "true" gesetzt, wenn der Container im Debug-Modus angezeigt wird)
Benutzerdefinierte Variablen erstellen
Um eine benutzerdefinierte Variable in Google Tag Manager zu erstellen klickt man zuerst in der linken Navigation auf “Variablen” und dann in der unteren Box (Benutzerdefinierte Variablen) auf “Neu”. Geben Sie der neuen benutzerdefinierten Variable einen Namen und klicken Sie auf “Variable konfigurieren”, um den Variablentyp auszuwählen.
Die Datenschicht bzw. der Datalayer
In der Datenschicht werden Daten vorübergehend abgelegt. Das strukturierte Format kann von Tag Manager gelesen werden, sodass Sie Daten Ihrer Website oder mobilen App ganz einfach zu Tags, Triggern und anderen Variablen in Tag Manager verschieben können.
Der Vorschaumodus / Debug Modus von Google Tag Manager
Der Vorschaumodus ermöglicht es Ihnen die erstellten Tags, Trigger und Variablen in einer sicheren Umgebung zu testen. Wenn Sie den Debug Modus aktivieren, dann wird jede Website auf der Ihr GTM Code hinterlegt ist in den Vorschaumodus versetzt.
Hier sehen Sie Ihre Tags und können ihre richtige Implementierung testen, bevor Sie den Container veröffentlichen.
Das GTM Standard Setup für Universal Analytics in 2021
(Welches für über 90% aller Seiten im Internet vollkommen ausreicht)
Zuerst wird das Konto erstellt und der Container angelegt. Dann muss GTM vom Entwickler oder von Ihnen in die Website eingebaut werden.
Ordner
Zu Beginn erstellen wir einen zusätzlichen Ordner mit dem Namen “Analytics”. Das dient lediglich zur Übersichtlichkeit.
- Standardelemente
- Analytics
Variablen
Navigieren Sie auf der linken Seite zu “Variablen” und erstellen Sie zwei benutzerdefinierte Variablen. Die erste ist “Konstante”. In diese tragen Sie Ihre Google Analytics ID ein (Property) und speichern diese unter dem Namen “Google Analytics ID”. Im nächsten Schritt erstellen Sie eine weitere benutzerdefinierte Variable “Google Analytics Einstellungen”. In diese wird die Konstante, welche Sie zuvor erstellt haben geladen. Klicken Sie auf festzulegende Felder und tippen Sie “anonymizeIp” ein. Als Wert rechts davon geben Sie “true” ohne Anführungszeichen ein. Speicher Sie nun die zweite benutzerdefinierte Variable unter dem Namen “Google Analytics Einstellungen”.
- Benutzerdefinierte Variable: Konstante (Dort kommt die Google Analytics ID hinein)
- Benutzerdefinierte Variable: Google Analytics Einstellungen + "anonymizeIp" = "true"
Trigger
Der Trigger “All Pages” ist bereits als einziger Trigger vorhanden, weshalb Sie keinen zusätzlichen Trigger erstellen müssen.
- All Pages
Tags
Erstellen Sie einen neuen Tag. Klicken Sie auf “Google Analytics: Universal Analytics” und geben Sie dem neuen Tag den Namen “Google Analytics Pageview”. Der Tracking-Typ “Seitenaufruf” sollte bereits ausgewählt sein. Unter Google Analytics Einstellungen wählen Sie nun die zuvor erstellte benutzerdefinierte Variable “Google Analytics Einstellungen” aus. Jetzt weisen Sie dem Tag den “All Pages” Trigger zu.
- Google Analytics: Universal Analytics Tag mit Trigger "All Pages"
Jetzt können Sie den Container veröffentlichen. Zuvor müssen Sie der veröffentlichten Version noch einen Namen geben. Jetzt sollten Sie in Ihrem Google Analytics bereits Besucher sehen können. (Diese schnelle Variante bezieht natürlich nicht die DSGVO mit ein.
12 Tipps zur richtigen Nutzung des Google Tag Managers
- Nutzen Sie personalisierte Benutzeraccounts
- Eröffnen Sie zusätzlich einen Admin-Account ohne aktive Nutzung
- Beachten Sie das 4-Augen Prinzip vor Veröffentlichung
- Vermerken Sie sprechende Versionsnamen und ausführliche Beschreibung jeder Version
- Nutzen Sie die Arbeitsbereiche
- Verwenden Sie aussagekräftige Namen für Tags, Trigger und Variablen nach einem festgelegten Schema
- Verzichten Sie so gut es geht auf Custom JavaScript (Benutzerdefiniertes JavaScript) bei Variablen -> NEU: Variablen-Vorlagen
- Nutzen Sie lieber Such- & RegEx-Tabellen, manchmal auch hintereinander.
- Den Trigger “Page View” so wenig wie möglich & so viel wie nötig verwenden
- Der Trigger “DOM-Ready” oder 1-3 Sekunden Event meistens ideal
- Prüfen Sie genau den Inhalt von Custom HTML – kein Copy & Paste
- Erfinden Sie das Rad nicht immer neu, sondern verwenden Sie auch Tag-Vorlagen